Unsere Forstwirtschaft

 

 

Zu unserem Betrieb gehört auch eine Forstwirtschaft, die wir Ihnen auf dieser Seite kurz vorstellen möchten.

 

Unsere Hauptholzarten sind die Fichte und die Tanne. Aber auch der Ahorn, die Eiche und die Esche spielen bei uns eine wichtige Rolle. Ferner kommen in unseren Beständen  die Douglasie sowie die große Küstentanne (abies grandis) vor.

 

Ziel ist es, den Wald nachhaltig zu bewirtschaften. Das heißt, es wird nicht mehr Holz geerntet, als nachwachsen kann.

 

Großen Wert legen wir darauf, unsere Bestände frühzeitig und ausreichend zu durchforsten. Dadurch behalten die Bäume mehr Krone und sind widerstandsfähiger gegen Sturm und Schädlinge. Außerdem können die Bäume wesentlich besser wachsen.

 

Um mit der Natur wirtschaften zu können und um Kahlschläge zu vermeiden, ist es auch wichtig für uns, die Waldbestände rechtzeitig zu verjüngen. Durch das entnehmen einzelner Bäume aus dem Bestand kann Licht auf den Boden gelangen. Dadurch können die Samen der Bäume keimen; es entsteht eine Naturverjüngung.

 

Wesentlich zum gelingen einer Naturverjüngung sind jedoch angepaßte  Schalenwilbestände. Eine Naturverjüngung hat keine Chance, wenn sie durch das Wild regelmäßig verbissen wird.

 

 

Bild rechts: eine aufgelichteter Altbestand mit Fichtennaturverjüngung und einzelnen Tannen

 

 

Bild links: Eine Tanne aus Naturverjüngung am Stammfuß einer Fichte

 

Bild oben: Die Große Küstentanne (abies grandis) in einem Jungbestand

 

Bild links: Nach einer Durchforstung aufgelichteter, ca. 25-jähriger Fichtenbestand.

 

 

Holz - ein nachwachsender Rohstoff

 

Wer die Natur schützen will, der kann einen guten Beitrag dazu Leisten, indem er, wo möglich, den Rohstoff Holz aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern verwendet.

Bei Holz gibt es keine Enstorgungsprobleme; Holz kann verrotten und sich zu Humus zersetzen oder auch verbrannt werden.

Durch das verbrennen von Holz gelangt nicht mehr CO 2 in die Luft, als der Baum selbst aus der Luft gefiltert hat! (CO 2 -neutral)

 

Heute gibt es neben der Möglichkeit, Scheite und Hackschnitzel zu verbrennen, Holz in Form von Pellets zu heizen. Diese Möglichkeit ist auch wegen derer platzsparenden Form sehr interessant.  So wird für einen Vorratsraum von Pellts nicht mehr Platz als für Heizöltanks benötigt.

 

Holz ist jedoch nicht nur als Energiequelle, sondern auch als Baustoff sehr gut zu verwenden.

So werden auch bei uns zunehmen Häuser aus Holz in verschiedenen Bauweisen gebaut. Holz ist leicht zu bearbeiten, wärmedämmend und ein Holzhaus vermittelt ein Gefühl von Wärme und Behaglichkeit.

 

Zurück zur Startseite